Incipit vita nova
Ich bin ein Neuer geworden, mir selbst noch ein Wunder, ruhend zugleich und tätig, empfangend und schenkend, ein Besitzer von Gütern, deren werteste ich vielleicht noch gar nicht kenne.
Hermann Hesse
Ich bin ein Neuer geworden, mir selbst noch ein Wunder, ruhend zugleich und tätig, empfangend und schenkend, ein Besitzer von Gütern, deren werteste ich vielleicht noch gar nicht kenne.
Hermann Hesse
Lieber Leser!
Dieses passende Zitat mein "Vita Nova" zu beschreiben, möchte ich als Titel für mein aktuelles Update meiner zweiten Indien Reise verwenden. Bleiben wir doch gleich bei Hermann Hesse.
Hermann Hesse's -Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle- hat sich in meiner Geschichte schon mehrfach bewahrheitet.
Das Leben, seine Tiefschläge und der mutige, ungewöhnliche Kampf zurück ins Leben und um das Überleben, schreiben wohl die besten Geschichten.
Gesundheit bedeutet Freiheit, Lebenslust und Energie. Unbezahlbare Attribute.
Ein kurzer Rückblick noch auf die Höhepunkte, Auswirkungen und positiven Veränderungen meiner letzten Monate.
Nichts ist unmöglich!
Nach Jahren des -traveling without moving- also des Reisens ohne Bewegung, war ich als erste Attraktion nach meiner ersten Indien Reise mit meiner Familie ein Wochenende in Paris. Bootsfahrt auf der Seine, romatische Essen, Museen, Kunst und Kultur. Savoir Vivre vom Feinsten. Wo sonst sollte ich meine Wiedergeburt feiern, wenn nicht an der Metropole, die mit ihrem Charme, die Kunst zu leben, an jeder Ecke portraitiert.
Was für Gesunde selbstverständlich ist wird es für mich nie wieder sein. Ich feiere und danke jedem Schritt, jeder schmerzfreien Minute und jeder kleinsten Aktivität mit Intensität.
Geplant war die Anreise per TGW beziehungsweise ICE, für meine internationalen Leser- einem Hochleistungsgeschwindigkeitzug, der von meinem Heimatort nur ca. 1 Stunde und 50 Minuten nach Paris braucht. Gezwungenermassen durch einen typischen französischen Spontanstreik, beschliesse ich spontan mit dem Auto zu fahren.
Falls Sie meinen Blog von Beginn verfolgt haben, wissen Sie, alleine dies ist eine Sensation, denn an Autofahren war seit Jahren nicht mehr zu denken! Wieder einmal danke ich dem Potential des Leben spendenden Lebens, der Embryonalen Stammzellen.
Ich war gefesselt an mein Haus, an mein Bett oder auf meine Couch.
Stunde um Stunde, Jahr für Jahr, ein neuer Morgen, glich dem gestrigen. Täglich grüßt das Murmeltier. Schneller waren wertvolle Stunden vergangen, Borreliose kann einem das Leben nehmen, selbst wenn Sie einen nicht umbringt. Selbst das ist Möglich, einmal durch Suizid oder "selten" gar durch den Erreger selbst.
Lyme Borreliose sollte man NICHT unterschätzen und glauben Sie mir, ich habe eine hohe Tolaranz starke Schmerzen auszuhalten, jedoch diese Intensität an Schmerzen, an Einschränkungen und an Lebensqualität, lässt sich nicht in Worte fassen.
Niemals hätte ich nicht nur für unmöglich gehalten, das sich sowohl auf der politischen, als auch auf der humanen Ebene, ein regelrechter Krieg um diese Krankheit abspielen könnte. Wie immer gibt es Opfer, in dem Falle besonders tragisch, es sind schwerkranke, hilflose Patienten.
Von je her das schwächtse Glied der Kette, findet sich die Patienten oftmals in einem nicht mehr enden wollenden Kampf um Anerkennung ihrer vielfältigen Beschwerden.
Wissentlich, wie viele Menschen in Arztpraxen oder bei Behördengängen gedemütigt werden und wie hilflos man sich fühlt, setze ich mich mit all meiner Kraft und Tatkraft, als Fürsprecherin für die Borreliose Patienten ein.
Ich werde auch weiterhin aufklären und mich täglich bemühen mit Mythen über die unterschätze Gefahr der Borreliose aufzuräumen, denn ich habe nicht vergessen, wo sich viele meiner mitleidenden Patienten befinden.
Ich war gefesselt an mein Haus, an mein Bett oder auf meine Couch.
Stunde um Stunde, Jahr für Jahr, ein neuer Morgen, glich dem gestrigen. Täglich grüßt das Murmeltier. Schneller waren wertvolle Stunden vergangen, Borreliose kann einem das Leben nehmen, selbst wenn Sie einen nicht umbringt. Selbst das ist Möglich, einmal durch Suizid oder "selten" gar durch den Erreger selbst.
Lyme Borreliose sollte man NICHT unterschätzen und glauben Sie mir, ich habe eine hohe Tolaranz starke Schmerzen auszuhalten, jedoch diese Intensität an Schmerzen, an Einschränkungen und an Lebensqualität, lässt sich nicht in Worte fassen.
Niemals hätte ich nicht nur für unmöglich gehalten, das sich sowohl auf der politischen, als auch auf der humanen Ebene, ein regelrechter Krieg um diese Krankheit abspielen könnte. Wie immer gibt es Opfer, in dem Falle besonders tragisch, es sind schwerkranke, hilflose Patienten.
Von je her das schwächtse Glied der Kette, findet sich die Patienten oftmals in einem nicht mehr enden wollenden Kampf um Anerkennung ihrer vielfältigen Beschwerden.
Wissentlich, wie viele Menschen in Arztpraxen oder bei Behördengängen gedemütigt werden und wie hilflos man sich fühlt, setze ich mich mit all meiner Kraft und Tatkraft, als Fürsprecherin für die Borreliose Patienten ein.
Ich werde auch weiterhin aufklären und mich täglich bemühen mit Mythen über die unterschätze Gefahr der Borreliose aufzuräumen, denn ich habe nicht vergessen, wo sich viele meiner mitleidenden Patienten befinden.
Im Frühjahr 2011 folgt eine Flugreise nach Berlin, auch an schmerzfreies Fliegen, war vor Indien nicht mehr im Traum zu denken. Massiver Hirndruck, der sich durch hämmerndes Pochen im Schädel, vergleichbar Migraene mit Aura, bemerkbar machte, ich musste dauer vomieren, als ich wenige Jahre zuvor versuchte nach Hamburg zu fliegen. Qualen, Höllenqualen, das Tribut das ich für diese Kurzreise zollte, war eine massive Bettlägigkeit, Schwäche und verstärkte Schmerzen, Dauerschmerzen. Ich rappelte mich auf. Nur noch kurze Wegstrecken sind machbar. Ich befasse mich mit der nächsten Sitzgelegenheit, auf die ich Ausschau halte. Das Highlight in Hamburg war ein wunderbares Treffen mit meiner alten Freundin Jessi, die ich seit Jahren, kurz wiedertraf und ein gemeinsames, Mini-Shopping, in der Boutique, neben dem netten Bio Cafe, um dann im Hotel zusammenzubrechen und wochenlang mit einem erneuten Tiefschlag zu kämpfen.
Von dem ich mich nicht wieder erholen sollte. Doch es sollte anders kommen.
Das ist Vergangenheit, denn ich blieb, nach meiner Rückkehr aus Neu Delhi, bei allen Reisen gesundheitlich stabil, nach nur 9 Wochen im vergangenen Sommer hat sich, nach all den Jahren, mein Gesundheitszustand massiv gebessert.
Unmengen an Lebensqualität habe ich wiedergewonnen.
Unmengen an Lebensqualität habe ich wiedergewonnen.
Zurück zum persönlich Höhepunkt im Mai 2011, kurz vor meiner Abreise zur zweiten Runde Stammzellen in Indien, geht es dann mit meinem Mann nach Augsburg ins schöne, kulinarische deftige Bayern...
Wir können an der II. EUROPÄISCHEN ILADS
(International Lyme Associated Diseases Society) www.ILADS.org Konferenz teilnehmen. Ich liebe gutes Essen und überstehe auch diesen Kurztrip souverän.
Dr. Barbara Weitkus- Dr. Dietrich Klinghardt
Wieder, Dank der Refunktion des Hypothalamus kann ich wieder mit Appetit Nahrung zu mir nehmen!
Wir können an der II. EUROPÄISCHEN ILADS
(International Lyme Associated Diseases Society) www.ILADS.org Konferenz teilnehmen. Ich liebe gutes Essen und überstehe auch diesen Kurztrip souverän.
Dr. Barbara Weitkus- Dr. Dietrich Klinghardt
Wieder, Dank der Refunktion des Hypothalamus kann ich wieder mit Appetit Nahrung zu mir nehmen!
Nun aber los. Per AIR INDIA von Frankfurt im Direktflug nach Neu Delhi. Mit an Bord ein Borreliose Patient, den ich bis dato nur vom Internet, beziehungsweise über das Telefon kenne. Er ist begeistert von der Option der EBSC (Embryonic Stem Cells) und möchte sich vor Ort ein Bild von der unglaublichen Therapie machen. Zuvor ist bereits der zweite deutsche Borreliose Patient vor Ort, der mir nach Jahren verzweifelter, multipler gescheiterter Therapieversuche nach Indien gefolgt ist.
Ich möchte hier seine Privatsphäre schützen, werde aber sicherlich noch kurz auf seine Resonanz zu sprechen kommen.
Ich möchte hier seine Privatsphäre schützen, werde aber sicherlich noch kurz auf seine Resonanz zu sprechen kommen.
Hier bin ich also wieder und berichte aktuell aus Neu Delhi.
Namaste, lieber Leser!
Nach den neun Wochen im vergangenen Jahr, ist eine erneute Auffrischung der Stammzellen Therapie, für nun 4 Wochen üblich.
Was Sie hier sehen ist eine deutliche Hyperperfusion, auf deutsch minimierten Blutfluss oder mangelnde Durchblutung der Gehirnes. Meines Gehrines, welches sich bis dato einen appetilichen Festschmauss für Neuropathalogen darstellt hätte, die sich für Infektologie erwärmt. Um so dunkler die Areale umso schlechter der Blutfluss und somit die Sauerstoffzufuhr im Gehrirn.
In den letzten Monaten haben sich einige meiner Symptome wieder leicht verschlechtert, also kann ich es kaum erwarten, weitere Injektionen zu erhalten.
Ich befinde mich immer noch seit nun 15 Monaten, mit einer kurzen Unterbrechung- auf die man besser hätte verzichten sollen- in Langzeit Antibiose, um die Spirochäten. (Bakteriellen Erreger der Borreliose) zu bekämpfen. Denn das führte zu einem leichten Rückfall.
Ein Misserfolg? Nein, denn zu viele positive Veränderungen sind seit der ersten EBSC Therapie zu verzeichnen.
Um klar zu stellen, was sich positiv geändert hat, muss hier erwähnt werden, daß ich seit Sept. 2004 keinen schmerzfreien Tag mehr hatte.
Diagnose und somit Behandlungsbeginn July 2007, leider ohne Erfolg.
Seit September 2010 der Durchbruch von ehemals 28-31 Tagen, an denen ich nicht mal aufstehen konnte und mich vor Schmerzen manchmal gewunden habe, habe ich nun Monate in denen ich ungefähr 2-5 ganz schlimme Tage habe.
Ich kann wieder Luft holen, Kraft schöpfen. Interessant scheint mit zu sein, dass nun meine Beschwerden im vierwöchigen Rhythmus aufflackern. Das ist meiner Interpretation nach deutlich ein Zeichen, das die Coinfektionen, sich verabschieden. Die chronische Borreliose ist mild noch in Lauerstellung.
Was hat sich noch verändert?
Ein Misserfolg? Nein, denn zu viele positive Veränderungen sind seit der ersten EBSC Therapie zu verzeichnen.
Um klar zu stellen, was sich positiv geändert hat, muss hier erwähnt werden, daß ich seit Sept. 2004 keinen schmerzfreien Tag mehr hatte.
Diagnose und somit Behandlungsbeginn July 2007, leider ohne Erfolg.
Seit September 2010 der Durchbruch von ehemals 28-31 Tagen, an denen ich nicht mal aufstehen konnte und mich vor Schmerzen manchmal gewunden habe, habe ich nun Monate in denen ich ungefähr 2-5 ganz schlimme Tage habe.
Ich kann wieder Luft holen, Kraft schöpfen. Interessant scheint mit zu sein, dass nun meine Beschwerden im vierwöchigen Rhythmus aufflackern. Das ist meiner Interpretation nach deutlich ein Zeichen, das die Coinfektionen, sich verabschieden. Die chronische Borreliose ist mild noch in Lauerstellung.
Was hat sich noch verändert?
Ich habe kaum noch Herxheimer Reaktionen, das verstehen nun wiederum nur Borreliose Insider. Daher kurz erklärt, die Nebenwirkungen unter Therapie ist durch die Toxinfreisetzung der absterbenden Bakterien bei Borreliose sehr, sehr heftig, einfach ausgedrückt, die Beschwerden verstärken sich extrem. Anstatt besser geht es einem unter Behandlung erst einmal so richtig dreckig. Ein Grund en top, warum die Erkrankung schwer zu verstehen, behandeln und zu ertragen ist.
Nun, ich stehe mit meinen Vorgängern und Lyme Borreliose Mitpatienten in Kontakt und weiss, dass ohne effektive Bakterienvernichtung, keine sofortige Medikationsunterbrechung möglich ist. So einfach ist es nicht. Glauben Sie mir ich wünschte oftmals es wäre so. Aber eine ENDE ist endlich absehbar. Meine Küchenschränke sind ein echtes Medikamente und Naturheilkundliches Waffenarsenal. Ja richtig gehört, die Medikationslosigkeit ist in greifbarer Nähe, denn meine Vorgänger/innen, alle US Amerikaner sind symptomfrei und nehmen KEINE Medikamente mehr.
Die erste Sensation vor Ort in Neu Delhi ist der aktuelle Spect Scan, der wenige Tage nach meiner Ankunft im Fortis Hospital durchgeführt wird. Es liegen zwei Vergleichsaufnahmen vor, einmal bei meiner Ankunft im Juli 2010, dann bei meiner Abreise im Sep. 2010, nach der ersten Stammzellen Therapie, und nun aktuell der Spect Scan bei Anreise im Juni 2011.
Die Embryonalen Stammzellen wachsen und vermehren sich, auch noch lange nach der Abreise weiter. Ich hatte bereits erläutert, dass die volle Kapazität der Stammzellen nach ungefähr fünf Jahren erreicht wird.
Der Beweis, das dem so ist, zeigt mein aktueller Scan ausdrücklich. Obwohl ich seit mehr als 10 Monaten keine Stammzellen Injektionen erhalten habe, zeigt sich eine weitere, deutliche Verbesserung in der Hirnstruktur. Die massive Hyperperfusion (Minderdurchblutung) geht langsam, aber sicher zurück!
Ein sichtbarer Beleg für die erstaunlichen Fähigkeiten und Reperaturmechanismen der Embryonalen Stammzellen von Dr. Geeta Shroff
Falls Sie als Skeptiker jetzt die kritische Frage stellen, warum ich denn noch nicht beschwerdefrei bin, sei gesagt: Dazu fehlen mir noch einige Millionen Stammzellen, und einige Jahre an Heilung. Darum bin ich aktuell wieder hier.
Meine vorwiegend US Amerikanischen Vorgänger sind nach max. 2-4 Stammzellen Auffrischungen vollständig geheilt. Es bleibt Ihnen also nur abzuwarten und mir fast nur die Zeit arbeiten zu lassen, und weiter zu berichten!
Ich habe nicht den geringsten Zweifel an dem Potiential der aussergewöhnlichen Therapie. Der medizinsche Nutzen von Stammzellen ist und bleibt klinisch unumstritten. Ich werde gerne ein Kapitel speziell zur Forschung und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, der Zukunft der Medizin verfassen.
Es beginnen gleich am Folgetag die ersten Stammzelleninjektionen.Täglich intramuskulär in den Oberarm, abwechselnd auch IV, entweder via Infusion oder direkt in die Hand-oder Armvene. Täglich um 9 h in der Frühe wird das Frühstück auf dem Krankenzimmer serviert.
Danach erfolgen zu den Injektionen die Überprüfung der vitalen Funktionen.
Fieber- Puls- Sauerstoff und Blutdruckmessungen und frequentiv Blutzuckermessungen, Urin und Blutentnahmen.
Da Dr. Geeta Shroff, weltweit einzigartig, rein human biologische Embryonale Stammzellen verwendet, gibt es keinerlei Immunsupression. Es sind auch keine weitere Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten zu verzeichnen.
Die wichtige, begleitende Physiotherapie im Untergeschoss der Klinik untergebracht, findet 2x tgl. für alle Patienten statt. 45 Minuten am Morgen und nachmittags 30 Minuten.
Hier findet auch spezielle occupationale Therapie für schwer neurologische Erkrankungen, wie Autismus oder geistige Behinderungen statt.
Fasziniert beobachte ich wiederum Mitpatienten und ihre teilweise mehr als erstaunlichen, wie unfassbaren, magischen Fortschritte durch die Stammzellentherapie.
Querschnittgelähmte, die mit Hilfe von orthopädischen Beinstützen, große zügige Schritte laufen. Selbstständig wohlgemerkt! Vom Hals abwärts Gelähmte, die ihre Arme bewegen und Angaben zu Berührungen an Füßen oder sonstigen tauben Körperregionen machen können.
Kleine Kinder mit diversen Behinderungen, auch Autisten, die deutliche Verbesserungen aufweisen. Da man tagtäglich beobachten kann, nimmt man jede positive Veränderung ganz deutlich wahr.
Alle Mitpatienten sind sehr offen und wir unterhalten uns oft rege vor, nach und manchmal während der Physio-Therapie.
Nun ist wieder ein Patientenmeeting in der Lobby der Nutechmediworld!
Patienten aus aller Welt sind hier. Natürlich auch viele Landsleute, Inder auch US amerikanische Inder, neben Menschen aus Saudi Arabien, Slowenien, Kuwait, USA, Australien, Saudi-Arabien, Iran, Irak, der Türkei oder auch Tansania in Afrika, sind derzeit an die 10 Borreliose Patienten hier.
Aktuell hat Dr. Shroff 33 Patienten mit Lyme Borreliose behandelt, und nach der 2-3 Behandlung verzeichnet Sie einen 100% Heilungserfolg! Wichtig hier anzumerken ist das die Patienten erst nach diziplinierter, langjähriger Antibiotischer oder ganzheitlicher Borreliose und Coinfektionen Therapie, die ergänzend laüft, geheilt werden. Der Kampf lohnt sich, die USA Pioneere, zum Bsp. Amy B. Scher, ist kerngesund, beschwerde- und medikamentationsfrei. Ein Traum auf den hinzuarbeiten sich lohnt!
Frau Dr. Geeta Shroff arbeitet gerade an einem Buch, welches im kommenden Jahr erscheinen wird, welches sich dem Schwerpunkt Ihrer klinischen HESC Studien mit Lyme Borreliose befasst.
Nur ein Borreliose Patient, der sich mit einer chronischen Infektion herumschlägt, weiss wovon ich hier spreche. Tonnen an Medikamenten sind erforderlich um hier den Körper und Geist zurückzugewinnen. Der genetische Cousin der Syphillis, Borrelia burgdorferi ist ein sehr trickreicher Erreger. Das wohl komplexeste Bakterium, das die Infektologie bis dato zu bieten hat.
Küchenschränke voll mit Medikamenten, naturheilkundliche Protokolle die die Lebensqualität, die man sowieso einbusst, nochmal deutlich minimieren. Die Vorstellung eines Tages ohne Kräuter, Tropfen und Medikamente, ohne Stunden langes Fahren und Sitzen in den Wartezimmern diverser Arztpraxen leben zu können ist für mich persönlich und bestimmt für eine große Anzahl meiner Mitpatienten, das Höchste der Gefühle.
Einge Tage vor dem nächsten Eingriff auf dem Weg zur Wunderheilung der chronischen Borreliose, wird durch das Team der Krankenschwestern der Termin benannt. In Gautam Nagar im Zweithospital von Dr. Geeta Shroff finden die Procedures statt.
Procedure ist der englische Fachausdruck für operativer Eingriff.
Blut- und Urinabgaben am Vortag sind obligatorisch. Allgemein wird hier sehr sorgsam und vorsorglich gearbeitet. Vor und nach jedem Procedure gilt es mindestens zwei Stunden vor und nach dem Eingriff nüchtern zu bleiben. Mit IV und oralen Antibiosen, wird zusätzlich eine weitere Sicherheitsmassnahmen ergriffen. Es gibt caudale, epidurale, Epidural Katheter und Lumbal Punktionen Eingriffe. Später mehr zu den Fachausdrücken.
Der Anästhesist Dr. Verma Ashish, eine Seele von Mensch, ist nicht mehr Teil der Klinik, ihm gefolgt ist jedoch ein neuer, jedoch gleichermassen kompetenter Kollege, namens Dr.
Mit ihm hat sich Einiges im Ablauf geändert, nicht zum Nachteil der Patienten, eher zum Vorteil. Die Ruhezeiten nach den Procedures, die sehr kraftraubend sind, wurden beispielsweise verkürzt.
Procedure caudal ist der erste angesetzte Eingriff. Geplant war gleich ein Epidural, jedoch zeigte sich bei dem zuvor durchgeführten Allergietest (am Unterarm wird eine kleine Dosis Amikacin, ein Antibitikum, injiziert, auch hier doppelte Sicherheit) eine heftige Reaktion, die deutlich für eine allergische Reaktion spricht. Brennen, beissen und eine massive Rötung sind nach wenigen Minuten zu verzeichnen. Ich persönlich habe zahlreiche Allergien, beispielsweise auf Nahrungsmittel auch auf einige Pharmazeutika.
Prophylaktisch wird grundsätzlich über drei Tage IV inravenös mit Antibiose therapiert, im Anschluss weitere drei Tage oral, also mit Tabletten. Meist wird hier die Komination Monocef, also Cefotaxim mit Amikacin verwendet. Aber je nach Situation kommen auch Azytromycin
(Ultreon, Zithromax) oder Ciprofloxacin o.a. zum Einsatz.
Nun entscheidet man sich für eine Monotherapie mit Cefotaxim und für eine caudale Anwendung. Die Sicherheit der Patienten steht deutlich an erster Stelle.
Eine Applikation von lokalanästhesierender Salbe im Vorfeld ist ebenfalls neu und erleichtert den Eingriff zusätzlich massgeblich. Nachdem Blutdruck, Puls, Sauerstoff, Fieber mehrfach gemessen und durch die Krankenschwestern die erste antibiotische Infusion bereits angelegt wurde, geht es nun endlich los in den OT. Kurz für Operation Theatre, was unseren OP entspricht.
Wiederum in gekrümmter Position, mit angewinkelten Beinen, in einer seitlichen Embryonalhaltung im Mutterleib, wird auf Ansage kurz gründlich desinfiziert und lokal anästhesiert. Innerhalb weniger Minuten ist die Injektion caudal erfolgt. Ein kurzer Pickser ist zu spüren. Jedoch nichts Dramatisches, ein leichtes bis schweres kurzes Druckgefühl, ist je nach subjektiver Wahrnehmung zu verzeichnen. Ich wurde zuvor mehrfach Lumbalpunktiert und empfand jenes als deutlich belastender, zu dem ich von drei Lumbalpunktionen, zweimal ein Post Lumbalsyndrom entwickelte, welches sich einmal über drei Wochen hinzog und ohne Übertreibung, die Steigerung der Hölle war. Ich konnte den Kopf, geschweigedenn den Rest des Körpers nicht mal wenige mm schmerzfrei bewegen...
Ich empfinde das Procedure weniger schmerzhaft als im Vorjahr. Meine Erklärung hierfür sind meine bereits zu verzeichnenden dramatischen Verbesserungen meines Allgemeinbefinden.
Gerade im unteren Rücken, nähe der caudalen Einstichstelle, hatte ich zuvor über Jahre entsetzliche Dauerschmerzen. Übrigens berichten unfassbar, viele Borreliose Patienten über die selbe Lokalisation und starke Rückenschmerzen, gerade im Beckenbereich.
Alles läuft nach Plan, problemlos. In liegender Position, auf dem Rücken, werde ich zurück in mein Klinikzimmer geschoben. Nun heisst es ruhig liegen bleiben, statt vormals 6 Stunden, welches eine echte Herausforderung darstellte, nur 2 Stunden.
Die Schwierigkeit ist für Aussenstehende vielleicht nicht nachvollziehbar, jedoch können bereits 2 Stunden in einer flach liegenden Körperhaltung sehr lange werden...wenn man muss. Der Geist ist trickreich und wenn man nicht nachdenkt, das man nicht darf, geht es auch schon wieder ewas geschmeidiger. Mein Tip Musik auf die Ohren und sonst abschalten.
Es treten keine Nebenwirkungen auf. Diese könnten sich durch Kopfschmerzen oder Druckschmerzen in den geschädigten Nervenbahnen und anderen Arealen darstellen.
Es sind keine Beschwerden zu verzeichnen. Nach 2 Stunden wird Essen und trinken serviert.
Je nach Tageszeit, mag es nur ein Käsetoastsandwich und Wasser mit Kaffee sein. Ich celebriere jedoch als würde mir ein 5 gänge Menü gereicht. Wieder ein wichtiger Schritt in Sachen Heilung. Ich begrüße mental die neue Millionen Ladung an heilbringenden Zellen in meinem Organismus!
Der Shuttleservice zwischen der Nutechmediworld und Gautam Nagar ist gratis und wird von der Klinikleitung organisiert. Zurück geht es in mein zweites zu Hause, mein Zimmer in der Nutech Mediworld, dem Hauptklinikum, im Viertel Green Park in Neu Delhi. Die Fahrt vom Klinikum Gautam Nagar dauert nur wenige Minuten. Beides 20 Betten Häuser, also bitte nun nicht an eine unfangreiche Klinik denken. Gerade Gautam Nagar ist einfach ausgestattet.
Ein Balanceakt zurück ins Leben. Balance, das ist eines der Schlüsselworte. In erster Linie habe ich Defizite in Sachen Gleichgewicht.
Hieran wird akribisch täglich in der Physiotherapie gearbeitet.
An manchen Tagen, denke ich PT, steht eher für Pain and Torture. Auf deutsch Schmerzen und Qualen. Es ist ernüchternd, wenn man feststellt, wie zerstörerisch die Schädigungen, die die Erreger meinem ZNS (Zentralen Nervensystem) zugeführt haben.
An anderen Tagen bin ich euphorisch, indem ich registriere, dass sich beispielsweise meine massive Muskelschwäche und Bewegungsabläufe unglaublich gebessert hat.
Ich hatte Neuropathie, Parästhesien, starke Multiple Skerlose ähnliche Symptome, ja geine beginnende Motoneuronerkrankung.
Ich laufe und stehe sicher auf meinen Beinen! Nur, wenn es zu gezielten Aufgaben kommt, die die Balance oder manche feinmotorische Anforderungen stellen, scheitere ich. Wichtig ist hier zu wissen, nur wenn das Gehirn gefordert wird, genau diese Aufgaben zu berwerkstellen, kann es wieder seine Funktionen zurück gewinnen.
Die Neurowissenschaften sind zu einem weiteren Steckenpferd meiner Interessenfelder geworden.
Hier ein für Laien gutes Bild, das die Hirnfunktionen grob darstellt.
Antrieb, Sprechen, Gedächtnis, Handlungsabläufe, Hören, Sehen, Schmecken, Bewegungsabläufe, Tastsinn, Schlucken, der Appetit, Riechen, das Erinnerungsvermögen, der Orientierungsinn, alles, aber auch wirklich all unsere menschlichen Funktionen werden über unser Gehirn gesteuert.
Was passiert, wenn diese Areale mangelnd durchblutet werden, dürfte jedem klar sein. Richtig, man funktioniert nur noch bedingt oder gar nicht mehr.
Für med.- wissenschaftliche Interressierte hier Neurowissenschaftliche Fachinformationen zum Thema
Regional Cerebral Blood Flow and Cognitive Deficits in Chronic Lyme Disease
Aüsserlich sehen viele meiner MItpatienten normal oder sogar gut aus. Ich bin daher ein Verfechter, sich nicht leichtfertig zu Aussagen, wie du siehst aber gut aus, hinreissen zu lassen. Menschen die an Neuroborreliose, Fibromyalgie, MS oder dem mysteriösen CFS/ Chronic Fatigue Syndrom auch als Chronisches Erschöpfungsyndrom oder ME (Myalgic Enzephalitis) bezeichnet leiden, werden durch die Unsichtbarkeit ihres schweren Leidens, gerne hierdurch zusätzlich psychomatisiert und im Alltag belastet.
Man hat keine Lust und keinen Bedarf sich permanent zu erklären, in Gewisserweise ist man dazu vielleicht gar nicht mehr in der Lage, da man nicht mehr zum Ausdruck bringen kann, was man wie eigentlich sagen möchte. Man nennt das Wortfindungstörungen. Die Geschwindigkeit neue Informationen zu verarbeiten ist deutlich minimiert. Nun das tückischste Detail, je nach Tagesform variieren die Intensität und die Beschwerden. Nicht nur für den Betroffenen eine ungewisse Herausforderung, nein gerade dies führt gerne wiederum zur psychomatisierung aussenstehender (KURZ) Beobachter.
"Du willst doch nur nicht, jetzt geht es doch AUCH! " Ach komm treib mal Sport. Du musst Dich NUR mehr bewegen." Alles eine Frage der Einstellung! Man muss nur wollen."
"Du siehst HEUTE aber gut aus! Geht es denn immernoch so schlecht??!!"
Ein Beispiel, mir viel besonders das Telefonieren schwer. Es strengte mich derart an, das ich es vorzog, selbst wenn ich mal wach war, oder körperlich in der Lage war den Hörer abzuheben, dieses besser häufig nicht zu tun. Denn, wenn ich es tat hatte ich den Rest des Tages die Quittung. Es war beschämend, nicht artukulationsfähig zu sein, so langsam und benebelt zu denken. Ich konnte nicht klar sprechen, die Zähne bekam ich nicht auseinander. Ich bemühte mich so gut es ging sämtliche Symptome zu verstecken, zu verbergen so gut es ging, wie miserabel, es mir wirklich ging. Das erforderte meine ganze Konzentration, und ich schauspielerte in meiner Rolle so gut es ging und brach danach zusammen und konnte mich tage- oder wochenlang gar nicht mehr bewegen, aufstehen oder artikulieren.
Hier noch einmal meiner eindringliche Bitte im Umgang mit sogenannten, unsichtbaren Erkrankungen, kein Mensch ist gerne krank oder möchte bemitleidet oder gar belächelt werden. Sie sollten respektieren, was der/die Betroffene Ihnen schildert, wenn er/Sie es überhaupt noch tun, und sich nicht bereits gänzlich auf die ein oder andere Art, sozial zurückgezogen haben.
Starke Schmerzen sind unsichtbar. Sie können gerade bei chronischer Borreliose, die Hölle auf Erden sein. Seien Sie froh und dankbar, wenn Sie gesund sind. Und wenn Sie kein Verständis aufbringen können, sehen Sie bitte, von verletzenden Kommentaren, gutgemeinten Ratschlägen und infrage Stellung der Intensität der Einschränkungen, ab.
Denn das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint!
Die Embyonalen Stammzellen haben hier ihren Einsatz, Sie können nicht nur die vaskulären Hyperperfusionen auflösen, nein Sie können selbst geschädigte Hirn, Muskel- , Nerven oder Knochenareale, sämtliche Zellstrukturen und körperliche Anomalitäten reparieren.
Um genau diesen Heilungserfolg zu erreichen steht nun ein weiteres Procedure an! Ich werde eine Nacht in Gautam Nagar verweilen.
Procedure, Epidural Katheter über 24 Stunden, werden hier 2x täglich große Dosen an EBSC eingebracht. Hierbei wird ein Katheter in den Rückenmarkkanal eingebracht. Über den die Stammzellen mehrfach eingespritzt werden. Hört sich schrecklich an, ist aber, wohlgemerkt ist das immer subjektiv, keine unzumutbare Geschichte.
Angenehm ist es sicher ebenfalls nicht. In meinem Falle bin ich jedoch nach wie vor der Meinung, no matter what it takes, also so lange es mir nicht schadet, egal was es braucht, um gesund zu werden, mir ist jedes Mittel recht.
Die Kontrolle über meinen Körper, meinem Geist, mein Leben wiederzugewinnen ist, mein Ziel, welches ich wie ein Hochleistungssportler fest visiere und tagtäglich daraufhin arbeite. Unbeugsamer Wille ist hier essentiell.
Alles läuft nach Plan. Ich beobachte entweder das Aufflackern alter Symptome, wie bleiernde plötzliche Müdigkeit, plötzlich messerstichartige Schmerzen, die in Intensität und Lokalität wechseln,oder heftige Träume und Schlafstörungen. Ich kann NICHT einschlafen.
Tour nach Agra, früh geht es los um 6 Uhr in der Frühe ist Abfahrt. Wir haben einen klimatisierten bequemen Van mit erfahrenem Fahrer. Die Wegstrecke beträgt etwas über 300km, benötigen wir jedoch aufgrund der hiesigen Strassenverhältnisse 6 bis 7 Stunden.
Schon in Delhi, bei einem kurzen Stop, klopft es an die Scheibe, SNAKEMAN! ruft unser Fahrer ganz entspannt. Wie bitte? Bevor wir begreifen können was passiert, öffnen wir neugierig das Fenster und aus dem Korb den der Mann zügig öffnet, erhebt sich eine ausgewachsene Kobra, zu den Klängen seiner orientalischen Flöte.
Zum Glück haben wir die Kamera griffbereit.
Zu unserem Entsetzen möchte er die Schlange in den Innenraum reichen, NO NO NO THANKS stammele ich, leave the snake out of the car!!! Nein Danke, lass bitte die Schlange NICHT in das Auto!!! Unfassbares spielt sich unmittelbar vor unseren Augen ab.
An einem Restaurant auf halber Wegstrecke, mit Touristenfänger Souvenir Shop, der extrem überteuert ist, legen wir eine Pause auf halber Wegstrecke ein. Trotz aller Vernunft erliege ich einigen schönen T- Shirts, die ich in ihrer Form noch nicht in meinen Fundus habe und auch anderswo auf meinen Reise so noch nicht gesichtet habe.
Es wird weiterhin abenteuerlich, das lässt schon das Schild am Ausgang des Restaurants vermuten auf dem steht in Grossbuchstaben:
DANGER ON SIDE OF ROAD SNAKES AND WILD APES DO NOT GO THERE . REQUEST BY MANAGMENT.
(Gefahr an der Strassenseite -Schlangen und wilde Affen- gehen Sie nicht dort hin. Anweisung der Geschäftsleitung).
Kurz darauf steht am Strassenrand der Autobahn ein Elefant. Wir halten an. Hat das Tier, denn keine Angst hier vor den vorbeifahrenden Autos? frage ich zögerlich und wieder leicht irritiert, ich kann ihn, nach meiner anfänglichen Scheu, aufgrund der Größe und Kraft dieses imposanten Tieres, sogar streicheln und reiten.
Elefanten gelten als Glückssymbol, da greife ich gerne zu. Schon mit Glück gesegnet, kann man dennoch schliesslich nie genug davon haben. Der Elefanten Freund der mit ihm seit 25 Jahren zusammenlebt, sitzt gemütlich auf seinem breiten Rücken. Elefantenzähmung hat in Indien Jahrtausende Tradition, Sie gelten als heilige Tiere, ebenso wie die Kobra.
Man glaubt in der Kobra lebt Gott Shiva...
Dem Elefant folgen hunderte Kühe, Pferde, Pferdegespanne auf der Autobahn, wilde und zahme Affen am Wegesrand. Ein Kamel auf der Autobahn mit einem Gespann. Incredible India! Getoppt wird das ganze durch einige Büffelherden, Wildscheine, die in den immer wieder kehrenden Müllbergen am Strassenrand ungeniert grasen, wohlgemerkt im Tageslicht und tanzenden Äffchen, die in puppenhafte Kleidung gezwängt und in Eisenketten gehalten werden. Ein trauriger Anblick. Apemen (Affenman) und Snakeman (Schlangenmann) böhmische Dörfer sind nichts dagegen, das ist der Orient.
Zum Trost für alle mitfühlenden Tierfreunde sei hier erwähnt, das wir in weiteren Gesprächen erfahren, das man im Hinduismus keine Menschen oder Tiere besitzen darf, man versichert uns die Tiere werden nach ca. 6 Monaten wieder freigelassen, dennoch dann fängt man halt als Schlangen-oder Affenmann gleich mal Neue.
Man muss diese Fremdartigkeit respektieren, die Menschen leben traditionell von und mit ihren Tieren ob Elefanten, Affen oder Schlangen. Sie bekommen von Durchreisenden seit Jahrhunderten Geld und Bewunderung für ihre Attraktionen.
Übrigens ist die Kinderarmut hier leider ein noch viel dramatischeres Disaster. Man sieht in Europa keine obdachlosen Waisenkinder, die auf Betonboden unter Brücken schlafen. Manchmal ohne Schuhe, manchmal gänzlich unbekleidet.
Ich denke an Mutter Theresa, gibt es so einen ausnahmslosen Engel der Armen heute überhaupt noch?- bestimmt, aber der mediale Wahnsinn richtet sich lieber auf Lady Gaga.
So nun noch zum Taj Mahal, dem Ziel Agra, der abenteuerlichen Reise des Landleben in Mitten Nord Indiens.
Ich bin freudig erregt, die ganze Fahrt war schon so überwältigend, und nun eines der neuen, sieben Weltwunder zu sehen ist die Krönung.
Als ich mich nähere, und das Taj erblicke, bin ich zutiefst berührt und beeindruckt.
Unbeschreiblich. Unverwüstlich. Schon der Bau der 20 000 Menschen und 22 Jahre benötigte, lassen diese Pracht durch den Aufwand erahnen. Die Farben, Größe, Anmut und Schönheit, die dieses ewige Symbol der Liebe ausstrahlt ist überwältigend.
Da ist es wieder Indien das Land der Kontraste, Triumpf und Tragödie.
Antike trifft Moderne, Moslem, Hindus, Frieden, Gewalt, Reichtum, Armut, Mögliches und Unmögliches prallen hier so dicht auf einander, das es manchmal richtig weh tut.
Bharata, so nennen die Inder Ihr Land, hier wiedergeboren, zu neuen Ufern aufgebrochen, habe mehr erhalten und Werte erfahren, die für mich von einem Werte sind, dem ich selbst tagtäglich voller Erstaunen gegenüberstehe und der mir hoffentlich nochlange einfach unfassbar irreal erscheint, aber in dem ich mich dann eine Minute später in einer echten und schönen Wirklichkeit wiederfinde.
Juli 2011 Brain Spect, Fortis Hospital
Oben sehen Sie die Wiedergeburt meines Cerebellum! Ich fühle mich sensationell gut und DANKE sage ich still und leise, jeden Morgen, an dem ich schmerzfrei erwache, aufstehen kann, Schritt für Schritt aufrecht laufen oder einfach stehen kann, klar sehen, sprechen und denken kann und enfach nur
Leben, Leben, Leben!
Leben, Leben, Leben!
Pssst.... es bleibt unter uns, ja? Um ehrlich zu sein, ich habe auch schon laut geschrien vor Freude und Dankbarkeit!
Ich frage grundsätzlich nicht: Warum ich? Ich frage: Warum nicht?
Spezieller Dank geht an Alle, die mich unterstützt haben, einfach an mich geglaubt haben und wie ich selbst niemals aufgegeben haben.
CARPE DIEM. Ja, nutze jeden Tag!
Lebe, liebe und lache!
Ich frage grundsätzlich nicht: Warum ich? Ich frage: Warum nicht?
Spezieller Dank geht an Alle, die mich unterstützt haben, einfach an mich geglaubt haben und wie ich selbst niemals aufgegeben haben.
CARPE DIEM. Ja, nutze jeden Tag!
Lebe, liebe und lache!
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