Samstag

Die fünfte Woche in Indien - Week Five in India

Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist nicht leicht, jedoch erstmals in all den Jahren habe ich echte Hoffnung. Ein greifbares Ziel vor Augen. Jede kleine Veränderung zählt. Jeder Tag ist ein neuer, kleiner Schritt zurück in ein gesundes Leben. Ich spüre das Leben in mir wachsen, nehme die täglichen Injektionen an Embryonalen Stammzellen mit einer inneren Umarmung auf. Dieses Leben gibt mir Leben. Ich kann es spüren, kleine, feine recht leise manchmal laute Fortschritte. 

Bei so magnigifaltigen Symptomen, in den unterschiedlichsten Bereichen ist es sehr schwierig zu differenzieren welche Beschwerden in den Hintergrund treten. Dennoch ich bin sehr intuitiv und sehr verbunden mit meinem Körper. Kritisch beobachtend stelle ich fest und bemerke mehr und mehr es tut sich etwas.

Ich möchte wieder zu einem bildlichen Vergleich greifen, um das Bild zu verdeutlichen.

Seit Jahren treibe ich im offenen Ozean, lange Stunden voller Dunkelheit, in einsamen Nächten, weit weit draußen, ohne Land in Sicht, abgeschnitten von der Menschheit und oftmals von den Menschen, die ich liebe, die mich lieben und brauchen. Immer wieder halte ich Ausschau nach dem rettenden Landstreifen.
Dann endlich, das ersehnte Ufer, es war oftmals in Sichtweite. Von Therapie zu Therapie, alles habe ich unternommen, welches wissenschaftlich, emotional sowie rationell sinnvoll erschien.

Ich kam dem Ufer langsam näher, jedoch erreichen konnte ich es nie. Schlimmer -  immer und immer wieder wurde ich hinausgetrieben, hinaus, zurück ins offene Meer.  Eine ausweglose Situation. Verzweifelte einsame Stunden, verängstigt, darüber das alles noch viel schlimmer wird.
Es wurde schlimmer. 
 In diesen unzähligen, stürmischen und dunklen Stunden, in einer wirklich verzweifelten, oft scheinbar ausweglosen Situation, war es schwierig nicht daran zu verbittern. 
Sowie sich jeder Sturm wieder legt, hatte ich auch wieder den Kampfgeist, wieder den Glauben und die Hoffnung, sobald die Sonne schien.

Ich bin hier herein geraten, es gibt auch einen Weg heraus einen Weg zurück. Alles ja wirklich Alles würde ich tun um diese Erkrankung zu überwinden, alles welches keinem anderen Menschen, oder Lebewesen schadet.

Bohre mir ein Loch ins Gehirn, habe ich häufig gedacht. Hänge mich doch jemand kopfüber auf, wie eine Fledermaus, wenn es hilft. 
Schenke mir ein neues Leben. Man gebe mir mein altes, vermeintlich gesundes Leben zurück! 

Die Kontrolle über mein körperliches und geistiges Dasein.
Die Erreger in meinem Gehirn und in meinem Körper breiteten sich mehr und mehr aus.
Ein Kampf gegen Titanen oder gegen Windmühlen. Meine ureigene humane Existenz, mein Recht auf mein Leben, was passierte hier nur? Als junge Mutter ist es furchtbar, in so vielen Bereichen nicht für seine Kinder aktiv dasein zu können.
Schlimmer noch meine Kinder sahen mich in dieser ausweglosen Lage!

Rentner(in) zu sein, schwerbehindert somit meinen gesellschaftlichen Status zu verlieren, war schmerzhaft, aber rein materieller, egoistischer Natur. Meine Familie ist mein größter Erfolg, mein Halt und gab mir immer wieder  die Kraft und den Mut weiterzukämpfen. 
Meine Kinder und die unaufhörliche Unterstützung durch meinen Mann, haben mir immer wieder Vertrauen gegeben, diesen nicht endenden Alptraum durchzustehen.
Ihre Liebe und Unterstützung neben der meiner Mutter, meiner engsten Freunde, die mich "trugen", wann immer sie konnten, die mir Mut zu sprachen, unglaubliches Verständnis aufbrachten, habe mich das Unverständnis ja gar die Anfeindungen so mancher Menschen überstehen lassen. Ignorante Ärzte, die mir Medikamente verweigerten, die ein Fortschreiten hätten verhindern können. Antibiotika, ein zu Unrecht verteufelter Segen für die Menschheit, haben mich durch Langzeiteinnahme überleben lassen.

Mutigen Ärzten, die sich mir angenommen haben, mir zur Seite standen. Sie teilten meine Verzweiflung, meine Schmerzen und meinen Kampf. Sie sprachen mir Mut zu in der Dunkelheit.

Ich glaube an das Gute.
Es muss ihn geben den Weg, ziellos auf dem Meer treibend, wohin sollte ich nur navigieren? Welche Richtung ist die richtige? 
Die Therapien und Erkenntnisse bei Lyme sind so unterschiedlich und vielfältig, wie die Auswirkungen dieser Erkrankung, wenn sie einen chronisch Schach matt setzt. 

Eine medizinische Debatte besteht selbst unter Ärzten, Wissenschaftlern und Naturheilpraktikern. Jeder segelt in eine andere Richtung, auf welches Boot sollte ich nur steigen? Ich habe Nächte gelesen, in kleinen Etappen, denn ich konnte doch kaum mehr etwas sehen, geschweigedenn mich konzentrieren. Es folgte wieder ein neuer Therapieversuch, welches Boot sollte ich nur nehmen. Welche Schiffe waren überhaupt in meiner Reichweite? Einige Male konnte ich auf die Hilfe vorbeikommender Boote zurückgreifen. Ich beschloss, mir ein Zeitlimit von maximal 3-6 bis 12 Monaten, also bis zu maximal einem Jahr zu geben, um bei vergeblichem oder nur minimalen Erfolg einen erneuten Richtungwechsel einzuschlagen.

Von Misserfolg zu Misserfolg wuchs in mir meine eigene Urteilskraft und Navigationkenntnisse.
Meine Entscheidungsfähigkeit wurde geweckt und gefordert, wenn ich überleben wollte.

Denn ich war nicht alleine, tausende nein hunderttausende Schiffbrüchige konnte ich sehen.
Viele starben vor meinen Augen, an den direkten Folgen ihrer Situation oder an den sekundären Auswirkungen, Sie wählten den Suizid.
Hilflos musste ich zusehen, ich konnte diese Menschen nicht aufnehmen. Die wenigen Rettungsboote, die hilfbereiten Borreliose erfahrenen Ärzte riskierten Ihr eigenes Leben...

Lyme Borreliose ist eine verschwiegene Pandemie. Der größte Skandal, den ich mir auch nur vorstellen kann. Oft wünschte ich, es wäre nur ein böser Traum. Die Realität lähmte.Die Selbstmordrate ist unglaublich hoch, wenn die Erreger nicht schon töten, dann die Verzweiflung.

In vielen Bereichen wurde ich nun mein eigener Arzt, ich spürte in mich hinein. Wenn ich in der Starre des Entsetzens verharrte hatte ich schon verloren. Ich begriff, ich musste vielleicht, nein- sicherlich das Steuer übernehmen.
Die Eigenverantwortung wuchs.Meine Erkenntnisse und Erlebnisse, waren Sie noch so schrecklich, sollten mich stärken die Handlung in die eigenen Hände zu nehmen. Meinen Organismus kenne ich am besten.
Um anderen zu helfen, musste ich begreifen, daß ich selbst überleben musste.

Ein Lehrgang, ja es war eine Fortbildung und Ausbildung. Diese Erkrankung ist so jung, der Erreger Borrelia Burgdorferi wurde zumindest erst 1982 entdeckt und klassifiziert. Die Erkrankung ist wohl schon Jahrmillionen alt, wurde jedoch von Menschenhand manipuliert.

Alleine getragen von meinem Entsetzten und meiner Entrüstung entschied ich das Ruder selbst in die Hand zu nehmen, Proviant aufzunehmen...jedoch gezielt meiner Intuition zu folgen, meiner inneren Stimme. 

Mit meiner Indien Reise habe ich jenes Vorhaben maßgeblich in die Tat umgesetzt. Schon vor Antritt dieser Reise, wusste ich, diese Reise führt mich zum Ziel. Ich konnte das rettende Ufer nicht nur sehen, nein mehr als das, ich wusste ganz sicher diesmal wird es erreicht. Nie hätte ich gedacht, einmal nach Indien zu reisen, noch dazu aus medizinischen Gründen. Sage niemals nie, war jedoch immer mein Motto. Ich bin offen für die Welt, für neue Eindrücke und Erfahrungen, in dem ich gerne über den Horizont hinaus schaue. Zu enge Konventionen liegen mir nicht. Nur wer sich öffnet kann empfangen. Stillstand ist der Tod. Nun bin ich hier. Mir wird zwar kein Loch ins Gehirn gebohrt und ich werde auch nicht wie eine Fledermaus kopfüber aufgehangen, aber so weit weg von diesen beiden Äusserungen sind wir nicht.

"Procedure" bedeutet nichts weiter als großer, operativer eingriff. Millionen und aber Millionen an Baby Stammzellen, wie ich Sie auch gerne nenne werden spinal eingebracht. Spinalkanal und Gehirn sind miteinander verbunden. 
Bohre ein Loch in meinen Kopf...
Die darauffolgenden Ruhephasen gleichen dem Hängen einer Fledermaus in so fern, das beispielsweise das Bettende hochgelagert wird. Oder bei den Eingriffen diverse und unterschiedliche Positionen eingenommen werden, meinen Phantasielösungen mehr entsprechen als je vermutet...

Nun endlich, am Vorabend werde ich vom morgigen Procedure in Kenntnis gesetzt. Oh ja ich bin so bereit, es glaubt kein Mensch! Jetzt habe ich eine Lösung greifbar, mir wird geholfen. Effektiv!
Es ist logisch, die Entzündung in meinem Gehirn und die darausresultierenden Läsionen im Gehirn, war eines der hauptsächlichen Ursachen für mein katastrophales Vegetieren.
Das ist Wissenschaft vom Feinsten. Kein Experiment!


Los geht es das dritte Procedure findet im Hause statt. Dritter Stock in den Operationssaal. Dort angekommen begrüßt mich Dr. Ashish. Ich habe die Kraft und die Zuversicht, er bittet mich einige Schritte zu gehen, um meinen Zustand zu beurteilen und zu begutachten. Statt drei mühsamer schlüfriger Schritte, gelingt es mir bereits relativ aufrecht eine behutsame Runde um den OP Tisch zu bewältigen. Es ist wesentlich weniger schmerzhaft meine Wirbelsäule dabei gerade zu halten. Den Eingriff empfinde ich auch nicht als sehr schmerzhaft.

Währenddessen erfahre ich, zu meiner großen Erleichterung, nur 1 Stunde in Rückenlage liegen zu müssen und Jenes sogar im eigenen Zimmer sein wird!

Nun nach dem Eingriff spüre ich zunehmende Beschwerden. Die Schmerzen sind stärker im Anschluss. Meine  Hüfte pocht, Druckschmerz, wieder massive Taubheit und Kribbeln. Eine Verstärkung der Parasthesien zeigt sich und die Beine werden schwerer und schwerer.

Der nächste Tag ist hervorragend, die Linderung ist eingetreten. Am Tag 2-3 nach allen Procedure hatte ich jedoch wieder Reaktionen, die sich mit starke körperlichen Schmerzen bemerkbar machten. Besonders auffällig wiederum in allen 12 Gehirnnerven.
Ein extremer Hirndruckschmerz ist zu verzeichnen. Druck auf den Ohren. Wundgefühl der Rippen und fühlbare Reaktionen in etlichen, inneren Organen.
Ich möchte betonen, das mir diese Schmerzen alle sehr bekannt sind. Es sind meiner Interpretation nach Heilungsprozesse, die aktiviert werden und sich in einer Erstverschlimmerung darstellen.

Neben den Procedures werden weiterhin täglich intramusküläre Stammzellen Injektionen durchgeführt. Zweimal am Tag findet die intensive, wie professionelle Physiotherapie statt.
Wir gehen nun auch zu täglichen Laufübungen über, im wahrsten Sinne des Wortes ein Balanceakt.
Selbstvertrauen, Zuversicht wachsen. Der Glaube an die Embryonalen Stammzellen und an meinen Willen auf Heilung sind spürbar.
Mehr und mehr werden Unternehmungen zur Selbstständigkeit. Eine weitere deutliche Schmerzreduktion ist spürbar! Im Green Park Viertel bin ich schon bekannt wie ein bunter Hund. Blond, hellhäutig und mit Rollstuhl bestückt falle ich natürlich auf.
Freundliche und überschwängliche" Namaste" Rufe hallen mir entgegen! Mitten in dem chaotischen Verkehr und inmitten des quirligen Treiben, werden Unternehmungen zu einer normalen Selbstverständlichkeit.

Die Welt hat mich wieder oder ich die Welt? Quer über die Straße, kein Problem mehr. Nichts ist unmöglich, wo ein Wille da ein Weg. Die Zuversicht trägt mich.

Die Nu Tech Mediworld, meine Klinik hier, ist die schützende Seifenblase in die ich mich wieder zurückziehen kann. Die faszinierende wie fremdartige Außenwelt zieht mich wiederkehrend magisch an. War ich doch jahrelang im "Gefängnis", mehr oder weniger in der Isolation.
Mein Fazit für diese Woche: Ich komme merklich zu mehr Kraft, Ausdauer und zur einer Linderung meiner Krankheitsanzeichen.
 Unabhängigkeit und echte Hilfsbereitschaft meiner Mitmenschen sind eine tolle Mischung.
Das einzige Manko geschwollene Knie, Fussknöchel und auftretende Rückenschmerzen, die sich unter der  noch andauernden Antibiose abzeichnen. Zur Erklärung die Lyme Bakterien können sich in Zysten zurückziehen und haben gewisse Oberflächenproteine, gar einen  Biofilm, die nur schwer eine Vernichtung der Erreger zulassen. Jene Beschwerden sind so genannte Herxheimer Reaktionen, also Nebenwirkung und ein absterben der Toxine, welche freigelassen werden. Zur Entgiftung nehme ich Koriander ein und Chlorella eine bestimmte Algenart. Zusätzlich zu Magenschutz, Colostrum zum Immunaufbau und Vitamin B Komplex, Vitamin Q 10 samt einem Liter Elektrolytlösung. 
Am Freitagabend ein kleines Highlight im Klinikalltag, die Patienten treffen sich zwecks gemeinsamen Abendessen unten in der frisch renovierten Lobby.
Weitere Ausflüge werden unternommen, unter anderem geht es zum großen Erlebniscenter,dem Select City Walk.

Ein bis zweimal per Woche bekomme ich intravenöse Stammzellen über meine Handflächen verabreicht.
Ich habe Heißhungerattacken, die ich nur von meinen zurückliegenden Schwangerschaften kenne.
 Meine Lyme Kollegin Kyla aus Kalifornien steht kurz vor Ihrer Heimreise. Entspannt fiebern wir dem abschliessenden Spect Scan entgegen.
Das Spect sieht gut aus, eine deutliche Verbesserung ist eingetreten!

Migräne ist das Übelste überhaupt, auch Kyla hat darunter zu leiden und hatte sogar einen massiven Anfall zu überstehen. Mir macht ebenso ein Druckschmerz hinter den Augen, und Pochen hinter der Stirn zu schaffen.
Erholungsphasen werden genommen. Nachwievor kann ich nicht planen. Ich begreife, noch auf sehr wackeligen Beinen zu stehen. Es entbehrt nicht einer gewissen Logik das Zeit gebraucht wird, mehr Geduld und mehr Zeit. Einiges ist schon viel besser. Ich vertraue in die gute Wissenschaft der Embryonalen Stammzellen.

Alles wird gut! Alles ist möglich.


The Journey is the Destination 
  
The road is not easy, but the first time in all the years I have real hope and a tangible goal.Every little change counts. Every day is a new, small step back to a healthy life. I feel the life growing inside me, the daily injections of embryonic stem cells to assume an inner embrace.This life is my life. I can feel it, small, very fine quiet sometimes loud progress.
With so magnicficant symptoms in different areas, it is very difficult to differentiate which symptoms appear in the background. However, I am very intuitive and very connected with my body. Critical watching, I notice, and notice more and more it does something...
  
I would again resort to a visual comparison to help clarify the picture.
For years I drive in the open ocean, long hours of darkness, lonely nights, far far out, no land in sight cut off from humanity, and often by the people I love who love me and need. Again and again I am looking for the saving strip of land. At last, the longed-for shore, it was often in sight. From therapy to therapy, everything I've done, which appeared scientific, emotional and rational sense.
I came to the shore slowly, but I could never reach. Worse, I was driven out again and again back out into the open sea. A hopeless situation. Desperate lonely hours scared, about all this is much worse. It was worse.
 
In these countless, stormy and dark hours, in a really desperate, often seemingly hopeless situation, it was difficult not to exacerbate it. As each storm subsides again, I also had the fighting spirit back, again the faith and hope, as soon as the sun was shining.
I got in here, there is a way out a way back. Everything really, all I would do so in order to overcome this disease, everything which no other people or animals hurt.
Drill a hole in my brain, I have often thought. Hangs upside down on anyone but me, like a bat, if it helps. Give me a new life. Give me back my old, supposedly healthy life!
The control of my physical and spiritual existence. The agents in my brain and my body spread out more and more. A fight against titans or against windmills. My very own human existence, my right to my life, what happened here only? As a young mother, it is terrible to not being in so many areas can actively for his children. Worse, my children saw me in this hopeless situation!
to retired (in his), thus severely lose my social status, was painful, but purely physical, selfish nature. My family is my greatest success, my support and always gave me back the strength and courage to fight on. My children and the constant support of my husband, have given me confidence again and again to see this never-ending nightmare. Your love and support, apart from my mother, my closest friends who helped me "" whenever they could, talked to me about courage, mustered incredible understanding, have let me survive the lack of understanding yes even the hostility of so many people. Ignorant doctors who refused me medication that would have prevented a progression. Antibiotics, a devilish wrong blessing for mankind, have let me survive through long-term use.
Courageous doctors who have accepted me, I stood to the side. They shared my despair, my pain and my struggle. She talked to me about courage in the dark.
I believe in the good. It must give him the way, aimlessly drifting on the sea, where should I move it? Which direction is the right one? The treatments and findings in Lyme are so diverse and varied as the impact of this disease if they have a chronic dull chess sets.
A medical debate exists even among physicians, researchers and natural healers. Each sail in another direction, on which boat should I get it? I have read and nights, in small steps, because I could see hardly anything, concentrate geschweigedenn. This was followed by another new therapy trial, which boat should I take only. What ships were ever in my reach? Some times I could rely on the help of boats passing by. I decided to give me a time limit to a maximum of 3-6 to 12 months, ie up to a maximum of one year to pursue in vain, or only minimal success a new direction of change.
From failure to failure in me grew my own discernment and navigation skills. My decision-making ability was awakened and asked if I wanted to survive.
For I was not alone, no, thousands, hundreds of thousands shipwrecked I could see. Many died before my eyes, on the direct consequences of their situation or to the secondary effects, you chose suicide. I had to watch helplessly, I could not absorb these people. The few lifeboats Capable disease experienced doctors risked your own life ...
Lyme disease is a silent pandemic. The biggest scandal, which I can only imagine. I often wish it was just a bad dream. The reality lähmte.Die suicide rate is incredibly high, if not already kill the pathogens, then the desperation.
  
In many areas, I now became my own doctor, I felt inside myself. If I remained in the stupor of horror, I had already lost. I realized I had, perhaps, take-no doubt the tax. The ownership wuchs.Meine insights and experiences that you were so terrible, I should strengthen the act in their own hands to take. My body I know best. To help others, I had to realize that I had to survive themselves.
A course, yes it was a training and education. This disease is so young, the pathogen Borrelia burgdorferi has been detected at least until 1982 and classified. The disease is probably even millions of years ago, but has been manipulated by man.
Alone taken from my horrified and my indignation, I decided to take the helm himself in the hand, provisions to be incorporated ... but to follow my intuition specifically, my inner voice.
With my trip to India I have realized that major projects into action. Even before the start of this journey, I knew that this journey leads me to the goal. I could see not only the saving bank, no more than that, I knew for sure this time it is reached. I never thought, even to travel to India, even to medical reasons. Never say never, but it was always my motto. I am open to the world for new impressions and experiences in which I like to look beyond the horizon. Too narrow conventions do not lie. Only those open to receive. Standing still is death. Now I'm here.Although I will not have a hole drilled into the brain and I will not even hang upside down like a bat, but so far away from these two statements we are not.
"Procedure" means nothing more than large intervened, operational. Millions and millions of baby stem cells, I would also like to call are introduced spinal. Spinal and brain are connected. Drill a hole in my head ... The subsequent period of rest are like the slopes of a bat in so far that is for example the end of the bed elevated. Or suspected to be taken at the various interventions and different positions that match my imagination more solutions than ever ...
Now finally, I will set on the eve of tomorrow's Procedure accordingly. Oh yes I am so ready, it does not believe a man! Now I have a tangible solution that will help me. Effective! It is logical, the inflammation in my brain and the  lesions in the brain, was one of the main reasons for my catastrophic vegetating. This is science at its best. No experiment! 


Getting out in the third procedure takes place in the house. Third in the operating room. Once there, I welcomed Dr. Ashish. I have the strength and confidence, he asks me to walk a few steps to assess my condition and assess. Instead of three schlüfriger laborious steps, I manage to maintain an already relatively gentle walk around the surgery table to overcome. It is much less painful to keep my spine straight. The surgery, I feel not very painful. Meanwhile, I learn to my great relief, to be located only 1 hour in the supine position and that one even in their own room will be!
Now after surgery I feel increasing discomfort. The pain is stronger in the port. My hip throbbing, pressure pain, numbness and tingling again massive. A strengthening of the paresthesia appears, and the legs get heavier and heavier. The next day is excellent, the relief has occurred. On day 2-3 after all the procedure again but I had reactions that were noticeably with severe physical pain. Particularly striking turn in all 12 cranial nerves. An extreme pressure on the brain pain is reported. Pressure on the ears. Soreness of the ribs and tactile responses in a number of inner organs. I want to emphasize that I have this pain all very well known. It is my interpretation of healing processes that are activated and present in an initial deterioration.
In addition to the procedures are still performed daily intramusclurar stem cell injections. Twice a day there is an intensive and professional physiotherapy. We now also run daily exercises over, in the truest sense of the word a balancing act. Self-confidence, confidence grow. The belief in the embryonic stem cells and my will to heal are noticeable. More and more companies are to be independent. A further significant reduction in pain is felt!The Green Park neighborhood, I'm already known as a spotted dog. Blonde, fair skin and fitted with a wheelchair, I fall on course. Friendly and exuberant "Namaste" Call me contrary halls! In the midst of the chaotic traffic and in the midst of the bustling activity are a normal course of operations.
The world has me back or I the world? Across the street, no problem. Nothing is impossible where there is a will there's a way. The confidence carries me.
The Nu Tech Mediworld, my clinic here is the protective bubble in which I can retire again. The fascinating and strange outside world draws me to recurring magical. Had I not spent years in "prison", more or less in isolation. My conclusion for this week: I'll be noticeably more strength, endurance and an alleviation of my signs of disease.
 
Independence and genuine willingness to help my fellow human beings are a great mix. The only drawback swollen knee, ankle and back pain occurring emerging from under the ongoing antibiotic therapy. To explain the Lyme bacteria can retreat to cysts and will have some surface proteins, even a biofilm which is difficult to accept the destruction of pathogens. Those complaints are so-called Herxheimer reactions, that side effect and a die of the toxins that are released. For detoxification, I take a cilantro( Chinese Parsley) and chlorella a certain type of algae. In addition to gastric protection, colostrum, vitamin Q 10 and vitamin B complex to Immunboost including one liter of electrolyte solution. On Friday evening a little highlight to patients in order to meet the dinner down in the newly renovated lobby. Other trips I can take, among other things, it goes to a great adventure center, the Select City Walk. Once or twice per week I get stem cells administered intravenously over my hands. I have cravings, which I only know from my previous pregnancies.
 
My fellow Lyme Kyla from California is close to your home. Relaxed, we are eagerly awaiting the completion Spect Scan. The Spect looks good, a significant improvement has occurred!
Migraine is the worst one ever, Kyla also has to suffer, and even had a massive attack to survive. I enjoy just as a pressure pain behind the eyes, and throbbing to create behind the forehead. Recovery periods are taken. Making Plans - I can not. I understand, even on very shaky legs to stand. It is not without a certain logic, the time is needed, more patience and more time. Some things are much better.

 I trust in the good science of embryonic stem cells.
All is well! Everything is possible.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen